Ferdinand Artmann (1830-1883) plante das Militär-Verpflegungsgebäude in der Ob. Donaustraße und schuf auch die erste Konservenfabrik in Wien. Die Pläne für die Aspang-Bahn stammten ebenfalls von ihm. Unter seinen Söhnen und Enkeln waren namhafte Architekten und ein Maler. In der Familie seines Sohnes Ferdinand ereignete sich 1928 ein fürchterliches Drama. Der 16jährige Sohn ermordete seine Eltern. Nach seiner Freilassung gingen seine Auswanderungspläne nicht auf und so beging er Selbstmord.
Die Familie Mühlstein wanderte im 19. Jahrhundert aus Polen in Wien ein. Sie war zwar jüdischer Abstammung, aber nie religiös. Dennoch waren sie von der Verfolgung durch die Nazis betroffen. Siegfried Mühlstein überlebte die Gefangenschaft in Konzentrationslagern und konnte sich in England ein neues Leben aufbauen. Der Rest der Familie fiel den Nazis zum Opfer.
Auch in die Familie seiner Frau schlug diese Zeit tiefe Wunden.
Dr. Emil Steinbach war der Sohn eines ehemals jüdischen Goldarbeiters. Emil war Jurist und vorerst im Justizministerium tätig. Dort erarbeitete er unter Graf Taafe eine der besten Sozialgesetzgebungen der Welt. Als Finanzminister (ab 1891) setzte er die Währungsreform um und führte die Krone ein. An seiner geplanten Wahlreform scheiterte die Regierung allerdings und musste abdanken.
Der Artikel beleuchtet die wichtigsten Ereignisse in Alexander Zemlinskys Leben. Wie aus dem Sohn eines zum Judentum konvertierten Schriftstellers ein großer Komponist wurde. Seine Stationen von Wien über Prag, Berlin und zurück nach Wien. Von hier ins Exil nach New York. Die Menschen die eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt haben. Seine letzte Ruhestätte und vieles mehr .....
1898 kam es im Wiener AKH im Zuge von Forschungsarbeiten mit dem Pesterreger im Labor zu einer Infektion. Die drohende Epidemie konnte zum Glück verhindert werden. 3 Menschen fielen allerdings der Pest zum Opfer. Dr. Hermann Müller und Albine Pecha erhielten ein Ehrengrab. Franz Barisch, der Verursacher des Dramas, liegt in einem Privatgrab am Zentralfriedhof. Den genauen Ereignissen und der Erinnerung an die betroffenen Personen ist dieser Artikel gewidmet.
1898 kam es im Wiener AKH im Zuge von Forschungsarbeiten mit dem Pesterreger im Labor zu einer Infektion. Franz Barisch, der Verursacher des Dramas, starb kurz nach seiner Infektion. Das Unglück forderte 2 weitere Opfer. Die drohende Epidemie konnte zum Glück verhindert werden. Den genauen Ereignissen und der Erinnerung an die betroffenen Personen ist dieser Artikel gewidmet.
Hintergrundinformationen über die Notwendigkeit der Errichtung des Zentralfriedes, sowie Gepflogenheiten der Bestattung in der Zeit davor. Entwicklung des Friedhofes vom abgelehnten Gottesacker bis zum beliebten Naherholungsgebiet.